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Neuraltherapie

Entzündungen Narben Gleichgewichtsstörungen Schwindel Epilepsie ...

Neuraltherapie nach Huneke

In den zwanziger Jahren entdeckten die Ärztebrüder Huneke eine Möglichkeit, Lokalanästhetika ausser zur örtlichen Betäubung, auch zur Therapie einzusetzen. Die von ihnen daraufhin entwickelte „Neuraltherapie nach Huneke" eignet sich hervorragend zur Beseitigung von Energieblockaden im Gewebe, denn Gesundheit bedeutet Abwehr von schädlichen Reizen und setzt einen ungehinderten Informationsaustausch voraus. Die Neuraltherapie ist eine Regulationstherapie, wie etwa die Akupunktur oder die manuelle Medizin und inzwischen biologisch-wissenschaftlich begründet. Eine Procaininjektion in ein Störfeld kann die störfeldbedingte Krankheit, soweit das anatomisch möglich ist, über das Sekundenphänomen heilen (die Heilung im Augenblick der Injektion). Für die Neuraltherapie verwendet Frau Dr. Wiechel neben den Basis Lokalanästhetikum Procain oder Lidocain homöopathische Komplexmittel entsprechend der Indikation und der therapeutischen Notwendigkeit.

Durchführung der Neuraltherapie:

  • Mit Lokalanästhetika oberflächlich intradermal einquaddeln, worauf sich eine blasse Papel bildet
  • Intravenöse Injektion des Neuraltherapeutikums bei Herzinfarkt und Schlaganfall
  • Injektion an die Bandansätze und an die Gelenkkapsel bei Gelenksleiden
  • Behandlung von Gelenken erfolgt meist durch Injektion an die Bandansätze und an die Gelenkkapsel
  • Injektion an den Nerv mit feiner Nadel bei Nervenaustrittspunkten
  • Injektion an die so genannten Ganglien (wichtige Nerven-„Knotenpunkte* mit übergeordneter Stuerungsfunktion)

Anwendungsgebiete der Neuraltherapie:

  • Fast alle akuten Schmerz- und Entzündungszustände
  • Narben (auch sehr alte)
  • Gleichgewichtsstörungen, Schwindel und Epilepsie
  • Kreislaufstörungen, Schlaganfall
  • Schlaflosigkeit
  • Trigeminusneuralgie, Ischias
  • Wetterfühligkeit, Gefühlsschwankungen
  • Chronische Erkrankungen insbesondere bei Verdacht auf ein Störfeldgeschehen
  • Hormonelle Störungen z.B. Schilddrüsenleiden
  • Rehabilitation bei Schwächezuständen und Restbeschwerden nach Infusionen, Traumen oder Operationen
  • Testung von Störfeldern im Zahn- und Kieferbereich